Fotografieren lässt sich mit jedem Smartphone, doch wirklich professionell sehen die Bilder mit der Standard-App meist nicht aus. Folgender Text stellt drei alternative Foto-Anwendungen für das Handy vor.
Foto-Apps für das Smartphone
Wer professionell fotografieren möchte, kann die Anwendung „Open Camera“ nutzen. Die App enthält neben den Standard-Tools diverse Zusatzfeatures wie einen Belichtungsregler und einen ISO-Button. Beides sorgt für hochwertige Aufnahmen und kann auch in Kombination mit der integrierten Gesichtserkennung genutzt werden. Besonders praktisch: Die Foto-Aufnahmen lassen sich direkt in der Applikation bearbeiten und beispielsweise mit Schriftzügen oder Filtern versehen.
Die Anwendung „A Better Camera“ hat einen ähnlichen Funktionsumfang wie „Open Camera“. Zusätzlich bietet sie noch die Möglichkeit, Videos in Echtzeit-HDR aufzunehmen und die Shutter-Speed-Funktion zu nutzen – das bislang allerdings nur mit wenigen, aktuellen Smartphones.
Professionell fotografieren mit „Manual Camera“
Wie „A Better Camera„, ist auch „Manual Camera“ kostenpflichtig. Für knapp drei Euro haben Nutzer Zugriff auf vielfältige Einstellungsmöglichkeiten, die andere Apps vermissen lassen. Gerade professionelle Fotografen können dank der vollen Kontrolle über Weißabgleich, Belichtung und Verschlusszeit hochwertige Bilder machen und diese dank des integrierten RAW-Formats verlustfrei speichern. Mit den drei genannten Foto-Apps können sowohl Hobby-Fotografen als auch fortgeschrittene Nutzer nichts falsch machen.
Hilfreiche App-Tipps
Dennoch gibt es ein paar Dinge zu berücksichtigen. So greifen viele Apps auf die privaten Bilder des Smartphone-Besitzers zu und verbreiten diese unter Umständen weiter. Wer dies verhindern möchte, muss dies der Anwendung bei der Installation explizit verbieten. Außerdem wichtig: Bei professionellen Apps ist der Akkuverbrauch meist ungleich höher. Wer also nur ab und an ein Selfie knipsen möchte, legt sich am besten ein energiesparsames Foto-Programm zu.
